Danke.

Wieder war es ein Buch, dass mich inspiriert hat, weiter zu schreiben. In Büchern steckt eine magische Kraft. Ich sollte mehr lesen, um mit dem Schreiben nicht mehr zu pausieren!

Vielen Dank an Rhonda Byrne für „the magic“ und meine Arbeitskollegin für den zauberhaften Buchtipp. Die letzten sechs Wochen hat mich dieses Buch gelehrt Dankbar(er) zu sein.

Denn darum geht es in diesem Buch: Dankbarkeit.

Nach dem Gesetz der Anziehung vermehrt sich alles in Deinem Leben auf magische Weise, je dankbarer Du dafür ist. Im Gegenzug dazu, verschwinden Dinge, wenn Du nicht dankbar für sie bist. Die Kraft der Dankbarkeit ist dabei ein Gefühl, dass Du in Dir trägst. Je tiefer Du diese Dankbarkeit spüren kannst, um so magischer wird Dein Leben nach dieser Anleitung mit Magie erfüllt.

Das Buch lehrt Dich mit Übungen über 28 Tage dankbarer in sämtlichen Lebensbereichen zu werden. Nach vier Wochen täglich Üben etabliert sich die neue Denkweise zu einer Gewohnheit, so dass Du auch im Anschluss weiterhin Dankbarkeit übst und noch mehr Magie in Dein Leben ziehst.

Ob das so ist, wird sich zeigen. Auf jeden Fall habe ich in den letzten sechs Wochen jeden Morgen zehn Dinge aufgelistet, für die ich dankbar bin und zehn magische Wünsche notiert. Wenn ich mir vorstelle, wie ich danke sage, weil einer dieser Wünsche bereits wahr geworden ist, fühle ich mich plötzlich so, als hätte ich ihn schon erreicht! Dankbar. Glücklich. Erleichtert.

Einer dieser zehn magischen Wünsche hat mit dem Schreiben zu tun… *-)

Auf magische Weise schreibe ich endlich wieder und bedanke mich, dass ich damit nie wieder aufhören werde.

Meine Reise in die Welt der Schriftsteller geht in die nächste Runde!

Danke für Eure Begleitung.

Gesund sein sprüht Freude

Der Februar beginnt deutlich fröhlicher als der Januar!

Nachdem ich die Erkältung Mitte Januar endlich wieder losgeworden war und letzte Woche erfolgreich eine zweite abgewehrt habe, steht meine Gesundheit ganz oben auf der Liste der Dinge, die in meinem Leben Freude sprühen.

Genau wie meine Lieblingsgegenstände, habe ich sie eindeutig als „Ja, gesund sein sprüht Freude“ definiert. Ich habe mir daher vorgenommen mich besser um sie zu kümmern, genau wie ich neuerdings (und noch immer! Stolz!!) meine Besitztümer pflege.

Tatsächlich habe ich erst vorhin nach der Arbeit fröhlich einen ganzen Wäschekorb voller Socken und Unterwäsche sorgfältig sortiert, zusammengerollt und ordentlich in den Schubladen nebeneinandergereiht. Aufräumen macht tatsächlich Spaß! Nein, tut es nicht.

Aber es hat gar nicht lange gedauert und die Mühe ist schnell vergessen, wenn man sich währenddessen schon auf das Ergebnis freut. Der Trick an der Freude-Methode ist wohl eher die gedankliche Veränderung des Fokus. Anstatt sich über die mühevolle Arbeit des Aufräumens zu beschweren, macht man es einfach und freut sich über das Ergebnis.

Genauso möchte ich mich ab sofort auch darüber freuen gesund zu sein und befolge daher seit letzter Woche verschiedene Tipps & Tricks, die dazu beitragen sollen das Immunsystem zu stärken. Mal sehen, welche davon in nachhaltige Gewohnheiten übergehen:

  1. Wechselduschen, um den Körper an schnelle Temperaturschwankungen zu gewöhnen.
    Seit gestern endet jede Dusche mit kaltem Wasser, damit der Kreislauf gleich morgens in Schwung kommt.

    Ergebnis: fühle mich fröhlich, energiegeladener und motiviert

  2. 5 Portionen Obst & Gemüse pro Tag
    Ich denke mich bereits eher abwechslungsreich zu ernähren, habe die bekannte 5-Portionen-Regel noch nie bewusst beobachtet. Seit letzter Woche zähle ich mit.

    Ergebnis: 5 zu schaffen ist gar nicht so einfach. Seit letzter Woche zähle ich eher 3-4 Portionen und versuche seitdem einen Obst- oder Gemüse-Snack als Zwischenmahlzeit in meinen Büroalltag zu integrieren. Der Fokus auf Zwischenmahlzeit führte allerdings zunächst zu vermehrtem Kauf von Schokolade 🙂 Dafür esse ich täglich zum Frühstück entweder eine Portion Obst oder Gemüse und zum Abendessen 2-3.

  3. Bewegung

    Mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück erfüllt meine tägliche Bewegungsration schon ganz gut, habe also gar nicht so viel Bedarf darauf verstärkt zu achten.

    Ergebnis: Trotzdem habe ich heute motiviert einen Ganz zugelegt und einen neuen Geschwindigkeitsrekord eingelegt –> schneller zu Hause 🙂

  4. Entspannung

    Schon 3 Tage hintereinander eine Yoga-oder-Pilates-Session zu Hause mit Hilfe des Youtube-Channel „Happyandfit“. Je nach Programm trainiert dies die Muskeln oder Entspannt. Sehr gut nach Bürotagen sind die intensive-stretch-videos. Auch entspannend wirkt ein wenig Zeit auf der Couch zum Lesen oder Ideen holen auf Pinterest mit meinem IPad und dazu eine Tasse Tee „orientalischer Gewürzmischung“

  5. Mehrmals täglich gründlich Händewaschen

    Auch dies soll stark zur Vorbeugung von Erkältungen beitragen, so dass ich versuche mir diese Angewohnheit wie das Zähneputzen ein paar Mal in den Alltag einzubauen. Empfohlen sind 20-30 Sekunden gründlich mit Seife und auch zwischen den Fingern.

    Ergebnis: ich praktiziere dies seit letzter Woche auch wenn ich in der Arbeit oder zu Hause ankomme und bewusst vor jedem Essen.

Habt ihr sonst noch Tipps für ein intaktes Immunsystem und ein ganzes Jahr ohne krank sein?

 

 

 

 

 

 

Bücher lesen

Es gibt diese Bücher, die so spannend sind, dass ich sie nicht mehr weglegen kann, bis ich sie zu Ende gelesen habe. Manchmal fangen sie ganz harmlos an.

Nach ein paar Seiten bin ich mitten drin in einem spannenden Roman. Den Rest der Woche bringt es meinen Alltag durcheinander.

Lesen, während ich eigentlich schon schlafen würde. Lesen, wenn ich eigentlich noch schlafen würde. U-Bahn, statt Fahrrad fahren, damit ich Zeit zu Lesen habe, U-Bahnen vorbeifahren lassen, damit ich noch länger Zeit zu lesen habe, Weiterlesen im Gehen auf dem Weg zur Arbeit, Mittagspausen allein beim Bäcker sitzen, Lesen, Lesen, Lesen.

Nach dem letzten Satz: Unbefriedigt – schließlich habe ich erst Mal nichts mehr zu Lesen.

Im Laufe der Woche steckte ich in einem spannenden Zukunftsroman: The Circle – Dave Eggers.

Der Circle ist eine Firma, die ein wenig an Google erinnert und erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die dort anfängt zu arbeiten. Anfangs klingt alles nach der perfekten Welt: In der Firma gibt es ALLES, so dass die Mitarbeiter sie gar nicht mehr zu verlassen brauchen und nach einiger Zeit gar nicht mehr wollen. Sie können dort die neusten Produkte einfach nehmen und testen, jede Aktivität machen, die sie wollen und sogar auf dem Gelände wohnen. Alles ist vernetzt, erfolgreich, kontrolliert, bewertet, sichtbar und von jedem, jederzeit und überall abrufbar. Die beruflichen Tätigkeiten, die Social Media Kommunikation in und außerhalb der Firma, die täglichen Schritte, die Gesundheit, … Noch besser und sicherer wird diese Welt durch ständige Transparenz mit Hilfe von Kameras, die jederzeit und überall in Echtzeit von jedem abgerufen werden können. Die Hauptperson Mae ist eine der Ersten, die sogar permanent eine Kamera um sich tragen, mit der sie ständig mit der ganzen Welt vernetzt ist… Perfekt, oder?

Es wundert mich, dass ich dieses Buch als echtes Papier-Buch in der Hand hielt und diese Geschichte nicht in Echtzeit im Internet verfolgte. Vielleicht passiert sie auch gerade und es liegen schon überall kaum sichtbare Kameras in den Straßen, Läden, Gebäuden und gegenüber von mir an der Wand. Vielleicht werden wir bereits alle beobachtet und finden es gut, weil wir dadurch so viele Vorteile haben: Sicherheit, günstige Produkte, kostenloses Internet, Kontakt mit der Welt, als würde jeder nebenan wohnen, …

Würden wir nur wissen, dass wir ständig von einer Kamera beobachtet werden, würde sich die ganze Welt vorbildhafter verhalten? Nie wieder Diebstahl, keine Verbrechen, weniger Schokolade, Müll trennen, gerade sitzen, keine Fingernägel kauen, immer gut gepflegt, großzügig, niemals unfreundlich, …

Zum Glück gibt es noch Bücher! Sie erlauben dir dich wortlos in Geschichten zu verkriechen und dich ein paar Hundert Seiten lang von der Welt abzuschotten.

Ich freue mich schon auf das Nächste!

Was lest ihr so?